In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solch große körperliche und psychische Veränderungen durch wie in der Kindheit und Jugend. Aus Sicht der Osteopathie können schon bei der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst viel später zu Symptomen führen. Wie bei Erwachsenen liegt auch bei Kindern das Ziel der Behandlung darin, sie optimal auf ihrem Weg zu unterstützen und ihre Selbstheilungskräfte zu stärken.
Um Säuglinge und Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes und seine normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung zu kennen. Mitglieder des Verbandes der Osteopathen, die eine entsprechend umfassende Fortbildung haben, sind mit diesem Symbol auf der Liste des Verbandes gekennzeichnet.
Wie läuft eine Behandlung mit kleinen Kindern ab?
Grundsätzlich behandele ich nur, wenn ich dafür die Erlaubnis meiner Patientin, meines Patienten habe, das gilt auch bei den Kleinsten. Erst, wenn ein guter Kontakt da ist, geht es los. Ich plane immer genug Zeit ein, so dass ein Säugling auch noch mal gewickelt oder gestillt werden kann, wenn das nötig ist. Und ein zweijähriges Kind legt sich natürlich nicht auf die Behandlungsliege wie Erwachsene das tun. Dann spielen wir vielleicht erst mal ein bisschen miteinander und ich binde die Untersuchung so beiläufig wie möglich ein. Oder ich behandele das Kind, während es bei Mama oder Papa auf dem Schoß sitzt. Die eigentliche Behandlung ist bei Kindern deutlich kürzer, als bei Erwachsenen.
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